Die Unterscheidung zwischen Soft- und Hardware begann zwischen den 1950ern, als der Begriff Software zum ersten Mal auftauchte, und den 1970ern, als IBM begann, die Kosten für Hard- und Software auf Rechnungen getrennt aufzuführen. Zur gleichen Zeit entstanden die ersten Unternehmen, die sich auf die Entwicklung und Vermarktung von Software spezialisiert hatten.

Durch die Verbreitung von PC-Technologie ab Mitte der 70er und Heimcomputern in den 80er-Jahren wuchs die Softwareindustrie schlagartig, da nun eine deutlich erhöhte Nachfrage nach Betriebssystemen, Anwendungen und Spielen bestand. Nachdem Software in den ersten Jahrzehnten vor allem auf Datenträgern verkauft wurde, hat sich der Vertrieb in den letzten Jahren mehr und mehr ins Internet verlagert. Inzwischen gibt es einen Trend zur Benutzung von Webanwendungen, also Programmen, die nicht mehr auf dem Computer installiert, sondern in einem Browser ausgeführt werden.

 

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